FAQ

Häufig gestellte Fragen

Uns erreichen viele Fragen, teilweise auch sehr kritische, wofür wir dankbar sind, gibt es uns doch immer wieder einen Anlass, das, was wir tun, zu hinterfragen und zu überdenken. Danke dafür! Hier möchten wir die wichtigsten davon einmal öffentlich beantworten :

Warum habt ihr eine eigene Zuchtgemeinschaft gegründet?

wir waren bis 2012 alle VDH Mitglieder, aber bekamen bei vielen Gelegenheiten immer mehr Fragezeichen in den Augen. Im Standard formulierte Übertypisierungen , wie z.B. die Länge der Ohren, die die Belüftung des Innenohrs immer mehr behindert, den schmalen Kopf mit immer weniger Jochbein(gibt dem Schädel Stabilität) aber auch den Ausschluss eines Hundes nur wegen eines weißen Farbflecks, wohingegen Geschwisterverpaarungen durchaus erlaubt wurden (zwar „unter Kontrolle“ aber immerhin) dazu die Überbetonung der Frisuren die es unmöglich macht, einen „normal“ frisierten Hund auf einer Ausstellung zu präsentieren, machten uns deutlich dass wir diesen Prioritäten nicht länger folgen wollten. Dazu immer wieder kritische bis böse Bemerkungen über die Zweifarbigen, die ja angeblich gar keine Pudel sind……..

Wichtige Gesundheitsuntersuchungen fallen der Sorge zum Opfer, die Mitglieder könnten weglaufen, wenn man strenger wird. Z.B. braucht kein Kleinpudel eine HD Untersuchung zu machen. Wir haben inzwischen bei zwei potentiellen Deckrüden eine solche entdeckt, man kann also nicht behaupten, das Problem gäbe es bei denen nicht. Der Pudel ist eine der betroffenen Rassen mit ektopen Ureteren, dennoch bekam ich bei meiner Anfrage die Antwort „Pippihunde gab es schon immer ,kein Grund für verpflichtende Untersuchungen.(Andere Rassen wie z.B. die Briards haben das eingeführt und diese Missbildung nahezu ausgerottet.)

Wenn ein Verband nicht mehr die Summe seiner Mitglieder ist, sondern reiner Selbstzweck, dann hat er sich überholt. Hinzu kommt natürlich, dass in diesem Verband, entgegen seiner Werbung , nicht nur gesunde Hunde gezüchtet werden, wie man an den vielen kaputten Rassen erkennen kann. Auf Ausstellungen werden Hunde Sieger, die kein normales Hundeleben mehr führen können, nur noch künstlich befruchtet werden und ihre eigenen Welpen weder abnabeln noch ordentlich versorgen können. Wer will denn das mit seinen Beiträgen unterstützen?

Und um ganz kurz auf das beliebte Argument der Befürworter dieses Verbandes einzugehen, dass die meisten Hunde( der brachyzephalen Rassen z.B.) außerhalb des VDH gezüchtet würden….. genau! Wäre das erst Recht ein Grund mit gutem Beispiel voranzugehen um irgendwann wieder zu Recht behaupten zu dürfen, nur im VDH gäbe es gesunde Hunde!

Warum benutzt Ihr den Namen „Mittelpudel“ ?

Der Mittelpudel heißt im Standard und seiner deutschen Übersetzung Kleinpudel. Die Größe ist angegeben mit 36 -45cm. Allerdings bedeutet das französische Moyen und das englische Medium nichts anderes als „Mittel“ und wir haben definitiv nichts neu erfunden. Da wir  sehr große Kleinpudel züchten und unser Wunschziel der 50 cm Hund ist, überschreiten wir mit unserer Nachzucht immer wieder diese Grenze. Um dem Begriffswirrwarr „großer Kleinpudel „/“kleiner Großpudel“  zu entkommen haben wir den Namen Mittelpudel für unser Zuchtziel, die etwa kniehohe Variante, gewählt.  Dieser Begriff ist immer noch vielen Menschen für die mittlere Größe geläufig.
Und – wie wir sehr interessiert beobachten können – taucht dieser Begriff seither auch vermehrt in anderen Zuchten auf.

 

Kreuzt Ihr Groß- und Kleinpudel ?

Ja, wir haben erfolgreich Großpudel eingekreuzt und das Ergebnis sind kräftige und gesunde Hunde.  Hier können wir von der großen genetischen Verschiedenheit (Diversität) beider Größen profitieren um den sogenannten Heterosiseffekt zu erzielen und das, obwohl sie sich vom  äußeren Erscheinungsbild so ähnlich sind. Das fördert genetische Vielfalt und somit die Gesundheit, (gerade bei den zweifarbigen Pudeln wird in der Vergangenheit viel Inzucht vermutet ). Ein absolutes Outcross mit dem gleichen Phänotyp, davon sind Fachleute, die etwas von der Materie verstehen, begeistert, wie ein langer Schriftwechsel mit Optigen(führendes Genforschungslabor der USA) und mehreren Tierärzten bestätigte. Zu dem Thema gibt es eine Studie aus den USA, die den genetischen Unterschied beider Schläge beweist und mit dem Rat endet, für genetische Gesundheit  kleine(Miniatures) und große(Standard) Pudel zu kreuzen.(leider ist sie nicht mehr Online.)
Und wie so oft kann ich nun, 10 Jahre nach unserer ersten Einkreuzung feststellen, dass die Gedanken, die dazu geführt haben, nun auch im VDH angekommen sind. Die, die uns einst beschimpften, machen nun das gleiche. 😉 und ob wir nun behaupten, die Großpudel gesünder machen zu wollen oder die Kleinpudel, es führt definitiv auf dasselbe hinaus. Die immer enger werdenden Linien beider Größen werden genetisch auf eine breitere Basis gestellt.

traumpaar02 ……..aber ist das nicht verboten?  was ein hartes Wort für die Statuten eines eingetragenen Vereins. Oder welches Gesetz wird übertreten? STGB oder BGB? Irgendjemand teilt Hunderassen in Größen und alle müssen sich dran halten? Das ist fast so albern wie die Aufteilung einer Hunderasse in Show- und Arbeitslinien….. das heißt, dass Hunde nur für die Schau gezüchtet werden, bzw die Hunde, die noch zur Arbeit taugen, auf der Show keinen Blumentopf gewinnen würden? Die Entwicklung ist absurd und saturierte Alt-Herren-Gremien entscheiden was man „darf “ und was nicht. Daran kann sich gern halten wer diese Auswahlkriterien für richtig hält. Wir nicht 😉

Was ist Heterosiseffekt genau ?

Hier bemühen wir am besten Wikipedia :
„Durch genetisch möglichst unterschiedliche reinrassige Zuchtlinien der Elterngeneration wird bei der Kreuzung erreicht, dass viele Allele unterschiedlich sind. Stark heterozygote Lebewesen verfügen über mehr verschiedene Erbanlagen als reinrassige. Sie sind oft resistenter gegen Krankheiten und können sich besser auf wechselnde Umweltbedingungen einrichten. Nachteilige rezessiv bedingte Eigenschaften werden zudem im Phänotyp der Hybride nicht (oder kaum) realisiert.“

Definiert Eure Absichten, genauer = was soll das Ganze?

Es gibt zur Zeit vielfältige Bemühungen, den Genpool der Hunderassen und auch der Pudel wieder zu erweitern. Viel Kritik in der Öffentlichkeit gibt es auch am VDH der durch seine Showzuchten und die extreme Zucht auf bestimmte Merkmale, die auf Ausstellungen belohnt werden, viele Rassen vor die Wand gefahren hat. Der Pudel ist im Verhältnis dazu noch eine sehr gesunde Rasse. Damit das so bleibt sollte man vielleicht rechtzeitig gegensteuern.
Die Öffnung der Pudelzuchtregeln für Farbkreuzungen war und  ist ein guter Weg, die Linien genetisch vielfältiger zu machen, obwohl  auch das viele Gegner hatte. Wer einen neuen Weg  versucht, wird immer mit Anfeindungen leben müssen, besonders krass war es damals, als die ersten Mopszüchter den VDH verließen um den sogenannten Retromops zu züchten, der wieder einen längeren Kopf hat und ordentlich atmen und seine Kinder abnabeln kann.
In der Literatur wird immer ein kniehoher, 10-15 Kilo schwerer Hund als die natürlich gesündeste Variante dargestellt, mit dem günstigsten Verhältnis von Körpergewicht zum Knochenbau, langlebig und bewegungsfreudig. Diese mittlere Größe wurde beim Pudel  jahrzehntelang züchterisch vernachlässigt und nun wollen wir diese Lücke wieder füllen und dabei gleichzeitig die genetische Vielfalt und somit die Gesundheit erhöhen. Nochmal ganz deutlich : Es geht hierbei nicht vordergründig um Größenzentimeter sondern um die psychische und physische Robustheit.

 

 Wollt Ihr  nur eine „Marktlücke“ füllen?

Wenn es eine Marktlücke ist, die Gesundheit und Robustheit über die „Schönheit“ zu stellen dann darf man es von uns aus gerne so nennen.
Wir wollen  (wie die meisten anderen Züchter auch) natürlich  gesunde Welpen züchten an denen die Käufer lange und viel  Freude haben. Ein stabiles Gebäude und gutes Verhältnis von Körpergröße zu Knochenbau gehören bestimmt dazu. Früher wurde Zuchtauslese immer nach der „Verwendbarkeit“ der Hunde betrieben. Kein Schäfer hätte mit einer Hündin gezüchtet, die nicht hütet, der Jäger seinen Hund erschossen, wenn er den Hasen beim Apportieren auffrißt. Erst die Zucht auf Show und Äußerlichkeiten brachte Hunde, die nur noch „schön“ sind, wobei das ein sehr relativer Begriff ist, als deutliches Beispiel sehe man sich die heutigen Englischen Bulldoggen, Showmöpse oder gar Bassets an, von den gesundheitlichen Aspekten gar nicht zu reden.
Unsere bunten Kleinpudel waren und sind sehr begehrt. . Wir haben schon seit Jahren lange Wartelisten für unsere Welpen. Aus dieser Hinsicht also gäbe es keinen Grund etwas Neues zu versuchen. Aber wir stoßen bei der Suche nach gesunden,wesensfesten und nicht verwandten Ehepartnern für unsere Hunde immer wieder an Grenzen, die uns klar machen, dass von irgendwoher frisches Blut kommen muss. Deshalb versuchen wir diesen Weg, denn nur Versuch macht klug !

Und wie haltet ihr es mit  Kontrolle?

Unsere Hunde haben alle ein registriertes DNA-Profil, so dass jederzeit gesicherte Informationen zu Verwandtschaftsverhältnissen und Identität nachgewiesen werden können.
Die Pudelklubs schaffen es  leider  nicht , dieses verpflichtend durchzusetzen.

Die beste Kontrolle allerdings ist die Öffentlichkeit.  Jeder Züchter präsentiert sich und seine Zuchtstätte auf seiner Homepage. Jeder Interessent kann sich bei einem Besuch selbst davon überzeugen, ob dort alles so ist wie dargestellt. Diese Mühe sollte er sich machen. Wir sollten uns wieder viel mehr auf das eigene Gefühl und den eigenen Verstand verlassen, statt auf große Organisationen. Denn egal ob FIFA, ADAC  oder VDH , die großen Vereine , alle einmal mit hehren Zielen gegründet , sind heutzutage mehr mit Pfründe sichern und internem Machtgerangel beschäftigt als mit den Dingen für die sie einmal gemacht wurden.
Wie ist  die Kontrolle in den Pudelklubs? In meiner 8jährigen Erfahrung existierte sie  nur minimal. Selbst bei Neuanmeldung der Zuchtstätte kam bei keinem Pudelklub jemand gucken. Niemals war jemand unangemeldet hier, Zuchtwarte sieht man nur zur Wurfabnahme nach der achten Woche und das auch nur mit langer Voranmeldung. Bis dahin könnte man – rein theoretisch- Welpen ausgetauscht, dazugekauft oder die Kinder zweier Hündinnen als einen Wurf ausgeben – niemand hätte es je gemerkt. Alle  Hunde frisch frisieren obwohl sie den Rest des Jahres verflizt und verlottert herumlaufen. Oder wurde  mal die Chipnummern der erwachsenen Hunde ausgelesen, ob das überhaupt die sind, die angegeben wurden ? Niemals ! – Die Kontrolle ist also sehr minimal und bezieht sich mehr auf Papierkram.
Wir sind ein kleiner Kreis Menschen, wir besuchen uns gegenseitig, wir kennen unsere Hunde und unsere Lebensumstände. Nichts kann man da verstecken..

Unsere Käufer haben die Möglichkeit sich alles anzuschaun, der Ordner mit Papieren, Untersuchungsergebnissen und Ahnentafeln liegt bei jedem Besuch bereit. Und gibt es eine bessere Kontrolle  als das ganze Rudel live zu erleben? Auch die alten Hunde, die noch fröhlich und gesund, sehenden Auges und mit intakten Gelenken umherspringen sind der beste Beweis, dass die Linie okay ist. Wenn man Oma, Opa und sogar Uroma seines Welpen sehen kann, kann man sich relativ sicher sein, dass die Gene in Ordnung sind, oder?
Bei der Welpenabnahme  steht der Tiearzt mit seinem Namen und somit seiner Haftung dahinter, wenn er ein Gesundheitsattest unterschreibt. Gesundheitlich relevante Dinge wie ordentliches Gebiss, gerade Beine und gesunde Knochen, ein starkes Herz, eine gute Verdauung , saubere Ohren, Infekt-  und Parasitenfreiheit bescheinigt er mit seiner Unterschrift.

Ich möchte nicht das Engagement der vielen ehrenamtlichen Zuchtwarte herabwürdigen, die bei den Vereinendie Wurfabnahme machen, aber als Züchter hat man schon einige Fragezeichen in den Augen wenn eine ältere Dame den Welpen in die Luft wirft und beim Auffangen behauptet „so kämen die Hoden besser runter“ oder „wenn man die Pfoten nicht ausrasiert bekommt der Hund Plattfüße “ – das ist nicht nur anatomisch völlig daneben sondern auch faktisch.

Die beste Kontrolle jedoch sind die Menschen, die zufrieden mit ihren Hunden sind, die zu unseren Pudeltreffen und Seminaren zahlreich erscheinen und sich ständig austauschen. Und von denen viele jederzeit bereit sind, einem neuen Interessenten ihren Hund zu zeigen oder von den gemachten Erfahrungen zu berichten.

Danke dafür einmal an dieser Stelle !

 

Und was ist mit den Erbkrankheiten ?

Dieser Thematik sind wir uns sehr bewusst. Der Großpudel  trägt  mehr Erbkrankheiten als der Zwerg. Deshalb werden auch alle zur Zucht zugelassenen Hunde auf alle aktuell testbaren Erbkrankheiten überprüft ohne Berücksichtigung der französischen Standard-Größeneinteilung*.
Das steht in unseren Leitlinien als Grundbedingung.
Bei der Auswahl eines neuen Zuchthundes wäre es also von unschätzbarem Vorteil wenn es mehr Ehrlichkeit unter Züchtern gäbe. denn Hodenfehler, Zahnfehler, Nabelbrüche, Knickruten und ernstere Probleme könnte man so besser einschätzen und durch Auswahl des richtigen Zuchtpartners das Risiko minimieren.
Aber leider wird sowas immer noch verschwiegen, im DPK wurde mir auf die Frage, warum denn der Vorbiss von meinem Anton (damals A-Wurf) nicht in den Papieren stünde , geantwortet: im DPK gibt es keine Zahnfehler“. Und eine andere Zuchtwartin meinte, nach den Hoden würde sie gar nicht mehr schauen, das gäb nur Ärger mit den Züchtern………

Ich wiederhole nochmal, dass es sicher viele Zuchtwarte gibt, die ihr Ehrenamt sehr ernst nehmen, aber  auf die vorgenannte  Art von Kontrolle kann man genauso gut verzichten!

* Laboklin(das deutscheUntersuchungslabor) und Optigen orientieren sich übrigens an den amerikanischen Größen und auch dort gibt es keinen „Kleinpudel „, deshalb war es bisher schon immer fraglich, ob man diese Hunde nun auf die Krankheiten des Groß- oder Zwergpudels untersuchen müsse. Wer sicher gehen will, müßte als Kleinpudelzüchter schon immer beides machen lassen, es sei denn, man weiß, dass alle Vorfahren nur Zwergpudel sind.

 

Haben Eure Hunde auch vollständige  Ahnentafeln?

Wir legen großen Wert auf vollständige Ahnentafeln. Daher übernehmen wir alle uns bekannten Daten in unser Register.  Auch Ahnentafeln anderer Rassehundevereine und Verbände außerhalb des VDH (der sogenannten Dissidenz) werden von uns notiert.

Die im VDH gängige Praxis nur Hunde anzuerkennen, die in ihrem Einflussbereich gezüchtet wurden führt zu fahrlässig unvollständigen Ahnentafeln.
Einen  Hund aus der sogenannten „Dissidenz“, wie es auch Gizmo damals war, kann  man registrieren lassen, stellt ihn also einem Richter vor, der bestätigt, dass es sich phänotypisch um einen Pudel handelt. Dann werden die Originalpapiere des fremden Klubs eingezogen und der Hund bekommt stattdessen den berühmten „rosa Zettel“, eine Registrierbescheinigung . (siehe Bild links, beim Anklicken wird es groß).
Nachfolgende Züchtergenerationen und Hundebesitzer können nur raten, wie gesund, groß und von welcher Farbe denn wohl seine Vorfahren waren. Die Pudelklubs(der VDH)  machen ihn zu einem Findelkind !
Als Beispiel einmal Sockes Ahnentafel aus dem VDH/VDP.(bitte anklicken)

Selbstverständlich behält jeder gewissenhafte Züchter die Ahnentafel seines „Dissi“Hundes trotzdem,wenigstens als Kopie,  aber für die Offiziellen ist er wortwörtlich ein unbeschriebenes Blatt.
So kann es passieren, dass, in Unkenntnis der Farbgene des Vaters, ein ganzer Wurf als ungültig erklärt wird, nur weil alle Welpen schwarz sind. Und warum? Nur weil keiner weiß, dass der Vater(ein BlackandTan Rüde) mehrheitlich schwarze Vorfahren hat, denn seine Ahnentafel wurde ja eingezogen und vernichtet. Diese Praxis finde ich völlig indiskutabel. Auch eine eventuelle starke Inzucht ist so für die nachfolgenden Generationen nicht mehr zu erkennen.Hunde könnten Vollgeschwister sein, ohne dass es sichtbar würde. Mir selber ist es passiert, dass mein Zuchtwart eine Verpaarung mit Gizmo und seiner Schwester vorschlug, weil diese „im Typ ja so gut zusammenpassen“. Das hat er völlig richtig erkannt, nur wußte er nicht, dass die beiden Hunde Geschwister waren, denn ihm lag ja nur der „rosa Zettel“ vor.

Deshalb – bei uns stehen alle drin, egal woher sie kommen, und auch das steht drin ! (woher sie kommen 😉
Nochmal- wie weiter oben schon erwähnt- unsere Hunde haben alle ein registriertes DNA-Profil, somit kann jederzeit kontrolliert werden  wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind.

 

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Wer sich noch eingehender mit dem Thema kritische Hundezucht befassen möchte, hier ein Link zu einer Abhandlung zum Thema von Dr Hellmuth Wachtel, Kynologe und Autor, Spezialist zum Thema Genetik und Tierzucht. Sehr zu empfehlen ist auch sein Buch „Rassehund-wohin“ in dem er eine Umkehr der Ziele der heutigen Hundezucht fordert .

und seit 2016 gibt es dieses tolle Buch – ein Muß für jeden Züchter !

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wer in einem dieser Bücher etwas findet, was unseren Thesen widerspricht, dem bin ich dankbar für eine Mitteilung!