Über uns

Wir sind eine kleine Gruppe von Pudelzüchtern und privaten Hundebesitzern, die sich zusammengeschlossen haben, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: Die Züchtung eines Pudels in der mittleren Größe, des Mittelpudels als idealen Familienhund – eines Hundes, wie viele ihn sich wünschen.
Wir haben uns zunächst als Interessengemeinschaft zusammengefunden. Die Zeit wird zeigen, ob die gemeinsame Idee eine feste Basis für Zusammenarbeit sein wird.
Wir möchten an keiner Stelle Gesundheit und Charakter hinter Größenzentimetern zurückstellen müssen und einen guten Hund wegen eines weißen Flecks oder einer ungewöhnlichen Farbe ausschließen.
Wir finden, die Hundezucht braucht mehr Menschen, die, ihren Überzeugungen folgend, eigene Wege gehen. Die Chance, dass es Veränderungen von innen (den Klubs und Verbänden) geben wird erscheint zunehmend geringer. Die Zucht muss von außen her verbessert werden, von unabhängigen Menschen,  solange es noch Hunde gibt mit gesunden Knochen und klarem Verstand
Wir werden intensiv die Nachzucht im Auge behalten, um so Rückschlüsse für die Weiterarbeit zu ziehen.
Wir versuchen, immer ein offener Ansprechpartner zu sein und unser oberstes Ziel ist es, gesunde Hunde für glückliche Familien zu züchten, damit alle eine möglichst unbeschwerte lange Zeit mit ihrem Lebenspartner verbringen können.

ZDM

„Zuchtgemeinschaft“ bedeutet für uns eine Interessengemeinschaft um ein gleiches Ziel zu verfolgen. Das kann niemand alleine. Wir stehen zur VDH-Zuchtordnung, fordern jedoch in gesundheitlicher Hinsicht deutlich mehr ein.
„Deutsch“ nennen wir uns, weil wir in diesem Land leben, hier unsere Hunde züchten und uns der französische Standard mit seinen vier Größeneinteilungen (übrigens weltweit einzigartig, alle anderen Länder haben nur drei Größen) sehr im Wege steht. Außerdem betont die FCI ja immer wieder, dass die zweifarbigen Pudel gar keine sind und dementsprechend auch nicht so genannt werden dürfen. Auf „deutsch“ gesagt: Wir finden,  sie sind Pudel wie alle anderen auch, vielleicht eher sogar ein wenig mehr der ursprüngliche Typ. An ihnen sind, da sie jahrzehntelang offiziell in den Pudelvereinen von FCI und VDH verboten waren und nur in der Dissidenz gezüchtet wurden, viele „Verbesserungen“  vorübergegangen, was für die Gesundheit und Robustheit nicht unbedingt ein Nachteil ist.
Und der „Mittelpudel“ ist die alte Bezeichnung, die noch viele kennen und die genau den Hund beschreibt, den wir züchten wollen, mit viel Körper, kerniger Gesundheit und stressfreiem Wesen.

Es gibt  bei uns keine Frisurenvorschriften. Die Vielseitigkeit des Pudels drückt sich nicht zuletzt auch in den Gestaltungsmöglichkeiten seiner äußeren Form aus. Über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten – und wichtig ist nicht die Form sondern der Zustand des Fells. Gesund und gepflegt muss der Hund sein, egal wie er geschnitten ist.

„Mehr als zehn Jahre ist es jetzt her, dass wir die erste Kreuzung Groß-Kleinpudel gewagt haben. Wir mussten uns viele Anfeindungen gefallen lassen, sachlich und unsachlich bis bösartig, wie das im Internetzeitalter halt so ist. Jeder kann laut seine Meinung kundtun und muss nicht beweisen, dass er wirklich Ahnung von dem hat, was er be(ver)urteilt. Inzwischen hat sich gezeigt, dass unsere Hunde „gar nicht so schlecht sind“  und nun sprießen die „Mittelpudelzüchter“ an allen Ecken. Schön dass die Taten zeigen dass unsere Idee Anerkennung findet.“

 

Wer uns kennenlernen möchte oder sich für einen Welpen interessiert, findet alle Homepages unserer Mitglieder unter dem Menüpunkt „Kontakt“ .

Hier sind die häufigsten Rückfragen einmal beantwrotet.